Ulnarisrinnensyndrom
Beim Ulnarisrinnensyndrom handelt es sich um ein Nervenengpasssyndrom, bei dem der sogenannte Ulnarisnerv auf Höhe des Ellenbogens eingeengt ist und somit die Gefühlsempfindung in Klein-und Ringfinger herabgesetzt sein können. Auch Schmerzen können zu diesem Syndrom hinzukommen.
Hilfe bei Ulnarisrinnensyndrom
„Ich führe die Entlastung des Ulnarisnerven auf Höhe der Ulnarisrinne ebenso wie alle anderen Operationen an Nerven unter Lupenbrillenvergrößerung durch. Im Einzelfall muss bei Nervenoperationen sogar mikrochirurgisch unter Zuhilfenahme eines Mikroskopes gearbeitet werden.“
- Dr. Josef Jurkowitsch
Therapieablauf bei Fingerarthrose
Anamnesegespräch
Die Erhebung der genauen Beschwerden sind für mich bereits wegweisend um zu erkennen, wo das Problem liegt. Zusatzerkrankungen oder Unfälle in der Krankengeschichte muss ich erheben, um keine Ursachen zu übersehen, die Probleme hervorgerufen haben können.
Untersuchung & Diagnose
Die klinische Untersuchung dauert nicht sehr lange und ist nicht schmerzhaft. Klassische Symptome sind ausstrahlende Kribbelgefühle in Klein- und Ringfinger beim Beklopfen der Ulnarisrinne am Ellenbogen. Bei Verdacht eines Nervenengpasses sollte immer eine Elektroneurographische Abklärung, sprich eine Nervenleitgeschwindigkeit, angefertigt werden. Auch der hochauflösende Nervenultraschall ist für mich ein wichtiges diagnostisches Mittel.
Operationsablauf
Bei der gesicherten Diagnose des Ulnarisrinnensyndroms führe ich eine Dekompression des Nerven über einen wenige Zentimeter messenden Hautschnitt an der Ellenbogeninnenseite durch. Der Eingriff kann in Allgemeinnarkose oder in sogenannter Plexusanästhesie erfolgen.
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